Für einen köstlichen Holunderblütensirup muss man 3 – 6 Tage Stehzeit berechnen. Das Rezept ist ein toller Durstlöscher in der heißen Jahreszeit.
An einem sonnigen Nachmittag im Juni haben einige Schüler*innen der 2. und 3. Klasse gemeinsam (und doch getrennt in Gruppen) mit Frau Mag.a Schublach Holunderblütensirup hergestellt. Zuerst wurden die Holundertrauben von den Schüler*innen der 2h mit vereinten Kräften aus dem Garten- und Waldbereich des Himmelhofgeländes geerntet. Danach hat eine Kleingruppe der 3h den Läuterzucker hergestellt sowie die Zitronen in Scheiben geschnitten. Anschließend half eine weitere Kleingruppe von Schüler*innen der 3h beim Einrühren der Zitronensäure und der Einsiedehilfe sowie beim Übergießen der Holundertrauben mit dem Läuterzucker und beim Abdecken des fertigen Gemisches.
Fünf Tage nach dem Ansetzen wurde der Sirup dann abgeseiht, in Flaschen abgefüllt und an alle fleißigen Helfer*innen ausgeteilt.
Und hier das Rezept sowie die Anleitung zum Nachmachen:
Zutaten:
1kg Kristallzucker
1l Wasser
1 Bio-Zitrone
1 Essl. Zitronensäure
10 – 15 (oder mehr) Holundertrauben
1 Essl. Einsiedehilfe
Zubereitung:
- Holunderblüten frisch gepflückt in eine große Schüssel geben (nicht waschen oder ausschütteln). Zitronen waschen, in Scheiben schneiden und zu den Holundertrauben hinzugeben.
- Zucker und Wasser aufkochen lassen und ca. 15 Minuten bei schwacher Hitze kochen lassen. VORSICHT – sehr heiß!!! Danach das Zuckerwasser (= Läuterzucker) abkühlen lassen.
- Zitronensäure und Einsiedehilfe in den lauwarmen Läuterzucker einrühren. Anschließend wird das Zuckerwasser über die Holunderblüten gegossen.
- Nun den Holunderblütensirup für 3 -6 Tage abgedeckt (Alufolie) stehen lassen.
- Dann wird der Holunderblütensirup in einen Topf über ein Mulltuch oder sehr feines Sieb abgeseiht.
- Den fertigen Sirup in saubere Flaschen abfüllen und als Vorrat im Keller lagern, oder sofort genießen.
- Der Sirup wird gern mit Wasser aufgegossen und als Deko Zitronenscheiben und Eiswürfel hinzugefügt.
Mag.a Schublach