3H in der Albertina (Munch)
Exkursion 3H in die Albertina – Edvard Munch
Unter dem Titel “Edvard Munch – Liebe, Tod und Einsamkeit” läuft derzeit eine Ausstellung über den wohl berühmtesten norwegischen Maler und Grafiker. Die 3H hat sich schon im Vorfeld in Bildnerischer Erziehung mit dem Maler und seinem Werk beschäftigt. Nicht ohne Vorwissen und mit Neugier besuchten wir daher am 15.12. die Ausstellung und waren gespannt auf die Originalwerke des Künstlers. Eine freundliche Kunstvermittlerin (Raffaela) erwartete uns in dem Foyer der Albertina. (Wir waren ja nicht das erste Mal hier, schon in der ersten Klasse besuchten wir hier eine Ausstellung über die Geschichte und Entwicklung der bedeutendsten graphischen Sammlung der Welt).
Nach einer kurzen Einführung bekamen die kunstinteressierten SchülerInnen in Kleingruppen die Aufgabe selbst Bilder auszuwählen, über die sie mehr erfahren wollen. Die Themen seiner Bilder sind sehr häufig die Frau, die Liebe, der Tod, die Vergänglichkeit des Seins und die Einsamkeit. Daher dominieren sehr häufig die Farben Schwarz und Rot. Die SchülerInnen erfuhren interessantes Hintergrundwissen zu einzelnen Werken: Warum z.B. auf einem Selbstporträt von Edvard Munch von 1895 im unteren Teil des Bildes ein Unterarmknochen zu sehen ist – weil in diesem Jahr die Röntgenstrahlen entdeckt wurden und das eine wissenschaftliche Sensation war.
Auch über die Techniken, die Munch verwendete, war einiges Interessantes zu erfahren: Was eine Lithographie ist? Wie ein Tiefdruck hergestellt wird? Was ein Holzschnitt ist? Und vieles mehr…
Nach dem Besuch der Ausstellung konnten die Schüler noch selbst kreativ werden und im Atelier Variationen zu Munchs berühmtestem Bild “Der Schrei” anfertigen.
Zum Ausklang dieses Kunstvormittages besuchten wir noch den Weihnachtsmarkt am Karlsplatz und konnten uns dort mit allerlei Vorweihnachtlichem stärken.
Erich Wohlfarter
No Comments